Der Klima-Wandel

Die Begriffs-Definition

 

 Beginnen wir einfach mit dem Begriff "Klima-Erwärmung". Dieser existierte, bevor er in "Klima-Wandel" umgedeutet wurde. Er ist auch sinnverwandt mit "globale Erwärmung".

 

1997 wurde einst in Kyoto eine Konferenz einberufen, welche das Ziel hatte, eine vermeintliche globale Erwärmung aufzuhalten. 2009 gab es in Kopenhagen eine weitere Klimakonferenz, welche ein prägendes Video als Eröffnung führte, in welchem ein kleines Mädchen von einem vertrockneten Erd-Planeten träumt, den eines Tages die Sintflut anheim sucht -- biblische Querbezüge sind durchaus gewollt, sind Wasserkatastrophen mit der fast vollständigen Vernichtung aller Lebenwesen mit Ausnahme der Arche Noah doch jedem Menschen ein Begriff, zumindest in der christlich orientierten, westlichen Welt. Hinzu kommt, daß Kinder stets große Emotionen mit sich tragen. Wir kennen das aus der Werbe-Branche: Emotionen werden stets dort eingesetzt, wo der Verstand möglichst abgeschaltet werden soll.

 

Allerdings hat es sich, Stand 2015, nicht gerade so zugetragen, wie seinerzeit formuliert: Die Kinder oder Enkel der Besucher dieser Konferenz sollen angeblich nicht mehr wissen, was Schnee ist, weil sich die Erde bis dahin so weit erwärmt haben soll -- die Treibhausgase seien Schuld. Es ist nicht die Vorhersage eingetroffen. Vielmehr sind die Temperaturen gleich geblieben, mancher Ortens tatsächlich höher, aber anderenortens auch deutlich niedriger. Um dies zu kompensieren und nicht in totale Unglaubwürdigkeit abzudriften, wurde kurzerhand aus einer "Klimaerwärmung" ein "Klimawandel". Der Begriff ist so schön schwammig, weil sich dahinter alles Mögliche verbergen kann.

 

Wird das Klima kühler: Klimawandel.

Wird das Klima wärmer: Klimawandel.

Bleibt das Klima gleich: Klimawandel.

 

Man merke:

In der Politik (ich spreche hier bewußt nicht von Wissenschaft) sind klare Begriffsdefinitionen tödlich, weil man diejenigen, die sie aussprechen, darauf festnageln könnte. Könnte. Tatsächlich ist so manchem Fahnenschwenker nicht wirklich etwas passiert, aber das ist spätestens seit Merkel, Gabriel, Pofalla & Co. salonfähig geworden, getreu dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

 

Es mußte also eine Umdeutung her, weil eine permanente Erwärmung leider nicht eingetreten ist. Man kann den Leuten auf einer Klimakonferenz nicht Glauben machen, daß ihre Enkel nie wieder Schnee sehen werden, während es durchaus auch deutlich abkühlte. Schnee gibt es heute noch, und zwar nicht nur in den Bergen, sondern auch dort, wo es ihn schon immer gab: in Deutschland, auf Mallorca (OK, ist ein Außenposten von D), selbst in Japan und in Gegenden, von denen man denkt, daß dort ewig nur die Sonne scheine. Selbst im Irak und in Afghanistan fiel 2008 Schnee!

 

Das Rechenmodell

 

Die ganze Berechnung vom Wetter respektive dem Klima, wie man immer das Ganze auch nennen will, ist, wie der Name schon andeutet: eine einzige Berechnung.

 

Im Computer werden Modelle erschaffen, erzeugt von Menschen, welche entweder das Wetter für die nächsten 3 Tage vorher sagen sollen (OK, das ist nicht ganz so zuverlässig, wie wir stets aufs Neue erfahren) oder eben für ganze Dekaden, ja ganze Jahrhunderte. Da wir Vorhersagen stets problemlos und punktgenau durchführen können, klappt das ganz sicher auch für Jahrhunderte...

 

Allerdings mußte man zugeben, daß man sich ein wenig verrechnete, etwa beim Abtauen der Gletscher. Leider ist der 3Sat-Beitrag ob meiner GEZ-Gebühren nicht mehr online. Wofür bezahle ich die noch gleich? Ach ja. Für Markus Lanz. Aber wir schweifen ab. Auf YouTube findet sich noch mein geliebter Beitrag (vielleicht sollte 3Sat bei YT hosten). Der Himalaya ist wohl doch nicht im Jahr 2035 abgetaut, sondern "erst" im Jahr 2350. Die lächerlichen 315 Jahre...die sitzt ein Vulkanier auf der linken Gesäßhälfte ab.

 

Die Frage ist, wie das passieren konnte. Wenn irgendwo auf dieser Welt, in dieser westlichen Werte-Gemeinschaft *hust* ein Fehler passiert, werden ja immer ganz schnell Schuldige gesucht -- und zumeist auch gefunden, wenn es in den politischen Kontext paßt. Ich kann hier auch einen Grund anbieten, der von so gut wie allen hiesigen Medien, gemeinhin auch als Qualitätspresse bezeichnet (ich nenne sie Hofberichterstatter), gemieden wird, nämlich den absichtlichen Einbau von falschen Faktoren in der allgemeinen Berechnung, mit dem Ziel, deutlich höhere Temperatur-Werte im Ergebnis zu produzieren, als dies sonst der Fall wäre. In der englischen Sprache gibt es dafür den Begriff Fudge Factor, zu deutsch: Pfusch- oder Unsinns-Faktor. Erstaunlich, daß solche Seiten noch online sind, sind anderslautende Meinungen, welche nicht dem Konsens entsprechen, unerwünscht, es sei denn, daß sie in kleinen, unglaubwürdigen Zahlen auftreten, um die eigene, vermeintliche Glaubwürdigkeit noch zu erhöhen. Eine Meinung so ganz ohne Gegenstimmen kann auch unglaubwürdig wirken, daher läßt man gezielt einige Wenige zu, von denen man denkt, daß sie nicht schaden bzw. eben nicht zum Umdenken bewegen könnten.

 

An dieser Stelle distanziere ich mich ausdrücklich vom -- auch aus meinem engsten Bekanntenkreis erhobenen -- Vorwurf, daß ich von irgend einer Seite her gekauft sei. Mein Konto ist im Minus, ich habe einen Ratenkredit am Laufen -- so etwas hat niemand nötig, der die Fahne in die lukrativste Windrichtung hängt. Mir kam zu Ohren, daß ausgerechnet die Öl-Lobby Leute bezahlte, um den -unbewiesenen- Klimawandel zu leugnen. Wäre das der Fall, dann müßte ich mich mit einem prall gefüllten Bank-Konto sofort selbst erschießen, denn ich hasse nichts mehr als Opportunismus, der seine eigene Seele verkauft (OK, das war jetzt ein Pleonasmus, aber doppelt gemoppelt hält besser).

 

Ich muß an dieser Stelle das Bundesamt für Wirtschaft und Energie zitieren, denn das hat dazu eine recht deutliche Haltung:

 

Die Plattform Forschung und Innovation dient dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als beratendes Gremium, in dem ein Dialog über die strategische Ausrichtung der Energieforschung mit den nationalen Akteuren in Bund, Wirtschaft und Wissenschaft geführt werden soll. Mit Blick auf eine zügige Markteinführung neuer Energietechnologien und innovativer Verfahren soll identifiziert werden, wie die vielfältigen Forschungsaktivitäten in Deutschland stärker vernetzt und noch effektiver genutzt werden können.

 

Damit dürfte klar sein, wohin die Reise geht:

Forschung, auch Wissenschaft genannt, hat primär -- von bundesdeutscher Ägide -- das Ziel, dem Markt zu dienen und wirtschaftlich von Bedeutung zu sein.

 

Ich darf an dieser Stelle kurz erwähnen, daß permanente Änderungen dem Markt dienlich sind, weil dieser stets auf Wachstum ausgerichtet ist. Eine Stagnation oder gar eine rückläufige Entwicklung sind mit der Rückentwicklung der menschlichen Gene um tausende von Jahren vergleichbar, sodaß wir eines Tages als Einzeller enden werden, wenn die Gewinne der Großkonzerne nicht ständig steigen!!1!!!ELF!!!

 

Cui bono?

 

Die alles entscheidende Frage, nur in der lateinischen Sprache.

Sie bedeutet:

 

Wem nützt es?

 

Wenn irgend einer von irgend welchen Maßnahmen politischer Ägide profitiert, dann ist es die Wirtschaft. Schauen wir uns nur einmal das EEG an:

 

BMWi: Erneuerbare Energien in Zahlen

 

Höhe der EEG-Umlage für Haushaltsstromkunden bis 2015

 

Wikipedia: Erneuerbare Energien-Gesetz

 

 Durch den Merit-Order-Effekt sinkt der Strompreis, was dazu führt, daß besonders stromhungrige Betriebe, welche ohnehin schon eine Ausnahme in Bezug auf die Zahlung der EEG-Umlage erhalten haben, so nun noch mehr Kosten sparen können. Damit profitieren sie gleich doppelt vom EEG, während der Endverbraucher sich nicht gegen die EEG-Abgabe wehren kann. Im Gegenteil, durch seine Zahlung der EEG-Abgabe werden diese Unternehmen noch subventioniert.

 

Um zu verdeutlichen, wie viel der EEG- und Öko-Rotz tatsächlich ausmacht, sei eine kleine Info-Seite angeführt:

 

http://www.wie-energiesparen.info/fakten-wissen/der-strompreis-wie-setzt-er-sich-zusammen/

 

 Die dort genannten Fakten stellen fest:

Der Strompreis hat sich seit 1998 um den Faktor 1,7 verteuert. Experten sprechen hier von 170%, was mathematischer wie auch logischer Unfug ist, da es niemals mehr als 100% geben kann. Betrug der Strompreis bereits mit EEG-Umlage von 0,08 ct/kWh 1998 17,11 Cent/kWh, so hat er sich 2014 mit 29,13 ct/kWh beinahe verdoppelt. Gleich blieb die Konzessionsabgabe, das war aber auch schon der einzige Parameter. Die Erzeugungskosten sind mit 12,91 ct/kWh 1998 zu 13,87 ct/kWh kaum gestiegen. Das rechne ich einfach mal der Inflation zu. Gegenüber 1998 kamen folgende Kosten hinzu:

 

- Öko-Steuer von 0 auf 2,05 ct/kWh

- KWK-Umlage von 0 auf 0,254 ct/kWh

- §19-Umlage von 0 auf 0,237 ct/kWh

- Offshore-Umlage von 0 auf 0,25 ct/kWh

- Abschalt-Umlage (sic!) von 0 auf 0,009 ct/kWh

- EEG-Umlage von 0,08 auf 6,17 ct/kWh

 

Summa summarum ergibt das eine Preissteigerung von 8,97 ct/kWh in den letzten 17 Jahren, allein begründet durch zusätzliche Abgaben. Die reine Preissteigerung durch die Erzeugungskosten beträgt gerade einmal 7,4% -- gegenüber 70%, wenn man die ganzen zusätzlichen Abgaben hinzu rechnet. Der gemeine Stromkunde zahlt also die Zeche für:

 

- die Umwelt verschandelnde und fragwürdige Windräder

- Windräder auf hoher See

- Einnahmen auf Bundesebene durch Öko-Steuer

- Förderungen von Bio- und Heiz-Kraftwerken (KWK-Umlage)

- Ausgleichszahlungen in Bezug auf Netzverbraucher (§19-Umlage)

- Abschalt-Kosten für Kraftwerke (etwa Atom-Meiler)

- natürlich die EEG-Umlage

 

Wir zahlen die Zeche nicht nur dafür, daß uns Windräder in die Landschaft geklatscht werden, während Solarzellen um Einiges effizienter und besser wären (deren Subventionierung eingestellt wurde, weil dies zu einem Kostenfaktor wurde, der nicht vorauszusehen war) -- wir sorgen auch noch für einen immensen Ausbau auf hoher See, während noch nicht abschließend geklärt ist, welche Wirkung sie etwa auf Vögel haben. Pikanterweise gibt es in Dörfern oft Bürgerbewegungen gegen Windräder, mit eigens geschulten Leuten, aber im Bezug auf Hochsee-Windräder beschwert sich niemand. Hinzu kommt eine ökologisch getarnte Steuer, die zwar Einnahmen im Sinne der Nachhaltigkeit suggeriert, aber wie wir alle wissen, dienen Steuern letztendlich nur dazu, den großen Topf zu füllen, aus dem dann reichhaltig und zweckentfremdet geschöpft wird (warum sonst haben wir heute immer noch den sogenannten Solidaritäts-Zuschlag?). Außerdem fördern wir mit jedem laufenden Computer (an dem Sie gerade lesen) den Bau von Bio- und Heizkraftwerken. Besonders fragwürdig sind die Zahlungen gemäß §19. Nicht minder fragwürdig, aber dafür eindeutig sind die Abschalt-Kosten. Wir erinnern uns: Mit Pauken und Trompeten wurden die Betreiber von Atomkraftwerken für das Selbsttragen ihrer Abschaltkosten verdonnert. Wie aber rechtfertigt sich ein Posten, genannt Abschaltkosten, in der Stromrechnung?!

 

Last, but least (this time): Die EEG-Umlage. Sie macht einen Großteil der heutigen Stromkosten aus und damit den Strom im internationalen, aber mindestens im EU-Vergleich gegenüber anderen EU-Ländern, exorbitant teuer. Und für was? Dafür, daß die Erdtemperatur um ein paar Grad fallen soll? Dafür sind politische Entscheidungen notwendig, und nicht das Abkassieren der breiten Masse. Als man erkannte, daß FCKW die Ozonschicht zerstört, hat man auch umgehend gehandelt und weltweit (!) diesen Stoff verboten, was erstaunlich gut funktionierte. Wenn also sogenannte Treibhausgase tatsächlich so schädlich seien, warum klappt es dann nicht auch hiermit? Im Gegenteil, sorgt die EEG-Umlage in Verbindung mit noch mehr Ausnahmen für Einrichtungen, welche fossile Brennstoffe verwenden, wie etwa Kohle-, Gas- oder auch immer noch Atom-Kraftwerke,  für das genaue Gegenteil von dem, wofür das EEG mal gedacht war.

 

Ein konsequentes Abwenden einer drohenden Gefahr sieht für mich deutlich anders aus. Was hier statt findet, ist eine Abzockerei mit dem Deckmantel einer guten Sache.

 

Der tatsächliche Faktor Mensch

 

Die einfach mal definierten Treibhausgase wie CO2 oder auch Methan werden von den meisten Lebewesen auf diesem Planeten selbst erzeugt. Jeder Mensch, jede Kuh, jede Katze, jeder Hund produzieren sie. Unaufhaltsam, kontinuierlich. Wie soll man ein Gas, welches von so gut wie allen Säugetieren auf diesem Planeten produziert wird, aus der Atmosphäre verbannen oder filtern? Das ergibt keinen Sinn.

 

Deutlich besser wäre es, wenn man (anstatt Kriege zu führen, welche verbrannte Erde hinterlassen) dafür sorgte, daß großflächig und weltweit Wälder aufgeforstet würden. Bäume haben nicht nur den Vorteil, daß sie vermeintlich böses CO2 in O2 umwandeln, sondern sie tragen ebenfalls deutlich dazu bei, wie sich das Klima und auch das Wetter auf diesem Planeten auswirkt. Sie binden Feuchtigkeit, spenden Schatten, wenn im Hochsommer die Sonne unerbittlich auf die Oberfläche knallt, und sie festigen außerdem den Boden, sodaß Erdrutsche, aber auch die Verwüstung durch etwa Orkane, deutlich gemildert werden. Ständig werden irgendwelche apokalyptischen Bilder ins Gedächtnis gerufen, die mit dem Klimawandel assoziiert werden sollen: über die Flüsse getretene Ufer und damit Überschwemmungen (kann man ganz einfach verhindern, indem man Flüsse nicht mehr künstlich begradigt und Ufer wieder so gestaltet, daß das Wasser ins Erdreich abwandern kann, was heutzutage auch tatsächlich wieder gemacht wird), Orkane, Erdrutsche, zerstörte Häuser -- die ihren Ursprung weit weniger in den Naturkatastrophen haben, sondern schlicht & ergreifend darin, daß der Mensch mittlerweile überall baut, also direkt an der Küste, an unbefestigten Hängen, und eben jener Mangel an Bäumen, der dazu beiträgt, daß das Erdreich wie ein Teppich wegrutschen kann.

 

Wir erinnern uns:

In der ehemaligen DDR gab es eine Sperrzone in Flußgebieten, welche dafür bekannt sind, alle Jahre mal wieder über die Ufer zu treten. Diese Gebiete wurden ob der Gier der Kommunen und den damit verbundenen Einnahmen einfach mal nach der Wende zum Bau frei gegeben. Eine der Folgen war beispielsweise, daß ein komplettes Haus vom Fluß weggerissen wurde (das ging seinerzeit groß durch die Medien). Mit der alten Regelung wäre das niemals passiert.

Die Regenwälder werden systematisch abgeholzt, damit Frittenbuden-Rinder weiden können, während das sehr seltene Tropenholz wie Mahagoni etc. überaus lukrativ weiterverkauft wird -- ganz davon zu schweigen, daß das Abholzen dieser Wälder auch nach dortigen Gesetzen zumeist illegal ist. Korruption macht's möglich. Übrig von einem ehemals sehr fruchtbaren Mutterboden bleibt eine verdörrte Landschaft, die auf Jahrzehnte unbrauchbar gemacht wurde, vor allem dann, wenn Monokulturen im Ackerbau betrieben werden (in Afrika keine Seltenheit, mit besonderem Augenmerk auf die Baumwollproduktion). In Afrika braucht man ohnehin kaum heimischen Ackerbau, weil die EU ihre Erzeugnisse derart subventioniert, daß beispielsweise französische Zwiebeln oder auch Hühnerfleisch (allein 10% aus Deutschland) so billig angeboten werden, auf daß sich ein Selbstanbau und -verkauf für die Afrikaner nicht mehr lohnt (außer zur Eigenversorgung, aber auch für die Unterhaltung der Tiere und der Äcker benötigt man Land & Geld). Da kann man auch den Boden platt machen, wird ja eh nicht mehr gebraucht...

 

Daß die hiesige Warenwelt aufgrund ihrer Kostenkalkulation Transporte um den halben Globus arrangiert, damit etwa industriell gefischte Nordsee-Krabben im Billigland Afrika gepuhlt und anschließend wieder zurückgekarrt werden -- dies sind nur am Rande notierte Kuriositäten, dabei sollte doch das Hauptziel der Energiewende sein, unnötige Transporte zu verhindern. Weniger Transporte bedeutet weniger Schadstoff-Ausstoß. Das käme nicht nur der CO2-Bilanz, sondern unser aller Lungen zu Gute, weil sie sich mit weniger Schadstoffen vollsaugen müßte, etwa Stickoxide oder Feinstaub.

 

All diese Punkte sind nur kleine Beispiele und Mosaik-Steine in der Gesamtargumentation, welche im sogenannten Klimawandel gerne vorgeführt werden. Ohne die genauen Hintergründe zu kennen, wird es für einen Uninformierten auch schwierig, da ad-hoc entgegen zu argumentieren. Ein naiv-gutgläubiger Mensch (so werden wir jedenfalls zunächst geboren) könnte sich dann denken, daß diese Katastrophen tatsächlich alleinig den Grund im Klimawandel haben könnten, denn es klingt erst einmal plausibel. Tatsächlich gibt es eine sehr lesenswerte Seite von Klaus Müller, welche sich schon 2007 mit diesem Thema intensiver beschäftigte und auch mit Daten aufwartet. Ich kann jedem nur empfehlen, sie sich mal durchzulesen. Dort wird unter anderem erwähnt, daß es während einer irdischen Eiszeit so viel CO2 in der Luft gab, wie wir heutzutage nicht einmal produzieren könnten, selbst wenn wir wollten.

 

Das Treibhaus

 

Sollte es tatsächlich so etwas wie ein Treibhausgas geben, und sollte das tatsächlich CO2 sein, so biete ich folgendes Experiment zur Umsetzung an:

 

Man baue sich ein Treibhaus, komplett aus Glas, hermetisch abgeriegelt, sodaß kein Molekül Luft daraus entweichen oder hinein gelangen kann. Das Ganze baut man natürlich so, daß man es von außen zunächst mit einem Vakuum versehen und anschließend mit 100%-igem Treibhausgas füllt, etwa CO2. Dieses gibt es in der Industrie in schweren Flaschen. Dies kann man ordentlich reinpumpen, meinetwegen mit dem doppelten atmosphärischem Druck (den Unterdruck hat es ja bereits ausgehalten, also kommt es auch mit einem Überdruck des gleichen Wertes klar) -- und beobachtet den integrierten Temperaturfühler. 10 Meter weiter stellt man den gleichen Temperaturfühler ebenfalls hin, und vergleicht die Werte. Wenn nun die Sonne scheint, dann sollte sich ob der Treibhaus-Theorie das CO2 erwärmen und nicht oder nur deutlich langsamer abkühlen. Die Folge müßte also eines Tages sein, daß die Temperatur so hoch ansteigt, auf daß das Treibhaus explodiert. Oder es müßte sich zumindest über einen längeren Zeitraum, auch über kalte Tage hinweg, eine deutlich höhere Temperatur darin befinden. Allerdings behaupte ich, daß sich die Temperatur in jenem Treibhaus nur unwesentlich von der des Außensensors unterscheidet.

 

Gemäß der Begriffsdefinition hätten wir also ein Perpetuum Mobile, weil Energie quasi aus dem Nichts erschaffen wird. Dies widerspricht dem anerkannten physikalischen Energie-Erhaltungs-Satz: Die Summe aller Energie ist 0. Das Treibhaus wird stets bemüht sein, seine Energie mit der Außenwelt zu teilen. Wärme wird sowohl abgestrahlt als auch durch Konvektion übertragen.

 

Wenn dieses Experiment eines Tages tatsächlich durchgeführt worden sein sollte, dann bitte ich um Kontaktaufnahme.

 

CO2-Zertifikate

 

Ein weiterer Faktor in den Kosten, wenn auch nicht direkt für den Endverbraucher, sind die sogenannten CO2-Zertifikate.

 

Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, Zertifikate für etwas zu kaufen, was uns potentiell umbringen kann. Niemand wird hergehen und für seine Vogelspinnen Gift-Zertifikate herausbringen, damit er die giftigen Tiere bedenkenlos unters Volk mischen kann. Das Ganze erinnert mich eher an den Ablaßhandel aus der katholischen Kirche, mit dem man sich früher von seinen Sünden freikaufen konnte. Mir wird bestimmt jemand erklären wollen, daß der Emissionshandel dazu da sei, um Impulse, Anreize oder auch Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, erneuerbare Energien in den Markt zu pressen, auf daß sie die alten Energieerzeugungssysteme ablösten. Daß heute das Gegenteil der Fall ist, wie wir mit der EEG-Umlage gesehen haben, weil zu viele Ausnahmen gerade für Kohle, Gas & Atomstrom gemacht werden, wird hingegen kaum erwähnt.

 

Es erscheint mehr als inkonsequent, wenn man zunächst Klima-tötende (welch ein Wort) Gase ausfindig macht, den Ausstoß bzw. die Produktion selbiger, zumeist durch Verbrennungsvorgänge, dann aber quasi wieder legitimiert, wenn man nur genügend Zertifikate kauft. Das Kranke an dem System ist weiterhin, daß derjenige, der die Zertifikate kauft, durch denjenigen legitimiert wird, der dank seines "grünen" Stroms ebensolche quasi ins Netz stellt. Wenn wir also etwa genügend Biogas-Anlagen haben, welche grünen Strom produzieren, können auf der anderen Seite genügend Kohle- oder gar Atom-Meiler davon profitieren. Auch die Fahrzeugflotten großer Automobilhersteller handeln ebenso: Damit die dicken und teuren SUVs sowie Sportwagen verkauft werden dürfen, müssen diese Unternehmen Autos verkaufen, welche auf der anderen Seite nur sehr wenig CO2-Ausstoß produzieren.

 

Ziel sollte es allerdings sein, den Ausstoß so weit wie möglich zu unterbinden, und genau das ist damit nicht gegeben. Alles andere ist entweder ein Kuhhandel oder eine Milchmädchenrechnung.

 

Bezeichnend ist zu Beginn die Wettbewerbs-Situation, wie im Lexikon der Nachhaltigkeit zu Beginn erläutert wird:

 

Bei der Bekämpfung des Klimawandels will die EU eine Vorreiterrolle übernehmen, weshalb sie bis 2020 ihre Emissionen um 20 % senken will. Würden die USA und die Schwellenländer sich auf vergleichbare Ziele festlegen, wäre die EU bereit die Emissionen um 30 % zu verringern.

 

Halten wir an dieser Stelle also fest, daß sich die Bemühungen, angeblich schädliche Gase zu reduzieren, an der Bereitschaft anderer bemißt, anstatt, wie man logisch schlußfolgern könnte, bemüht zu sein, die Produktion generell zu unterbinden. Wenn die USA also ihre Vogelspinnen weniger giftig machen, dann täte die EU auch ihre Vogelspinnen etwas mehr entgiften. Tolle Logik!

 

Der Emissionshandel ist also nichts weiter als ein marktwirtschaftliches Instrument. Bei Solchen darf natürlich auch eine Gewinnmarge nicht fehlen. Diese kommt daher, daß eine gewisse Grundmenge an Zertifikaten herausgegeben werden. Sie werden zunächst an die Firmen verteilt, und wer übrig bleibt, muß an der Börse nachkaufen. Damit soll, so das Argument, ein Anreiz geschaffen werden, um die CO2-Produktion zu reduzieren. Mehr noch, schafft man sich generell dadurch eine Rechtfertigung, CO2 ausstoßen zu dürfen. Der Grundgedanke, nämlich die konsequente Vermeidung, wird damit ad absurdum geführt.

 

Betrachten wir einmal die Ausgabe der Grundmenge an Zertifikaten. Das liest sich für mich so, daß Unternehmen quasi für lau einen Freibrief erhalten, Menge X an CO2 ausstoßen zu dürfen. Gemäß dem System kann diese Firma aber nun hergehen und CO2-vermeidende Maßnahmen etablieren, wodurch sie in die Lage versetzt wird, zusätzliche Zertifikate verkaufen zu können, die dann ihrerseits von Firmen, für die sich diese Maßnahmen nicht rechnen, gekauft werden müssen, damit sie mehr CO2 abblasen dürfen.

 

Putzig ist auch die Strafe von 100 € pro Tonne CO2. Da es ein Gas ist, braucht es schon einer deutlich größeren Menge an Abgasen generell, bis dieses Gewicht erreicht ist. Ich kenne zwar nicht die Preise für die Zertifikate, aber wenn ich ein Unternehmen wäre, dann täte ich doch schauen, ob für mich die Strafe nicht billiger wäre als der ordinäre Kauf. Diese Vorgehensweise ist übrigens generell Usus und schimpft sich simpel: Kosten-Nutzen-Rechnung.

Apropos Kosten-Nutzen-Rechnung:

Da ein Unternehmen, welches dem CO2-Handel gezwungenermaßen unterworfen wurde, dadurch ein Mehr an Kosten hat, liegt es auf der Hand, daß sie ihrerseits die Kosten an die Kunden weitergeben. Idealerweise reicht man die Kosten weiter bis zum Endkunden, der ohnehin schon von der EEG-Umlage geplagt ist. Er ist das schwächste Glied in der Kette und auch derjenige, der den ganzen Unfug finanziell zu stemmen hat. Einkommensschwache Haushalte sind stärker von dieser doppelten Zwangs-Abgabe betroffen als solche, die nicht so knapp mit dem Geld haushalten müssen, aber dies nur am Rande.

 

Wie bereits erwähnt, werden kostenlose Zertifikate unters Volk, genauer: die Unternehmen, gemischt. Dabei gibt es beim näheren Hinsehen verblüffende Verquickungen. Da machen Stahlhütten immense Überschüsse, die sie gewinnbringend wieder verkaufen können. Auch die Zuweisung der kostenlosen Zertifikate werden, wen wundert's, mit ominösen Berechnungen durchgeführt. Natürlich maulen diejenigen am heftigsten, die am größten von dem System profitieren, nämlich die Lobbyisten. Sandbag Climate Campaign ist ein Verein, der sich intensiver mit dem Thema beschäftigt hat.

 

Mangelnde Transparenz herrscht immer dort, wo ein System nicht durchschaut werden soll. Mit Demokratie oder gar der Rettung unserer Erde hat das nichts gemeinsam.

 

Wie gesagt: man kann nicht auf der einen Seite behaupten, daß wir die Herstellung von Gift unterbinden müssen, während man sich auf der anderen Seite freikaufen kann.

 

Wissenschaft

 

Wie im 3Sat-Beitrag weiter oben inhaltlich bereits thematisiert, wurden Berechnungen des Klimamodells absichtlich gefälscht. Dieser Faux Pas ist allerdings recht schnell -medial- wieder in der Versenkung verschwunden.

 

Heutzutage geht Wissenschaft anders.

 

Da durch den Neo-Liberalismus viele ehemals staatliche Domänen privatisiert wurden, steigt damit auch das Mitbestimmungsrecht der Wirtschaft bzw. der Industrie. Von der Forschung her ist zur Genüge bekannt, daß diese mit Drittmitteln aus der Wirtschaft finanziert wird.

 

Selbst Professoren außer Dienst, welche die alte, unabhängige Zeit noch kennen, melden sich zu Wort und prangern -- zu Recht -- das demokratie-feindliche Gebaren an, welches sich wie ein Krebsgeschwür durch die hehre Wissenschaft frißt.

 

Die genannten Beispiele sind zwar primär auf die Finanzindustrie gemünzt, doch auch von anderen Bereichen, wie etwa der Umwelt (um die es bei der ganzen Klima-Debatte doch letztendlich geht, oder etwa nicht?), ist bekannt, daß Firmen Druck ausüben, um sich teure Entsorgungen von Sondermüll zu ersparen. Wir erinnern uns: In den USA erzeugen Firmen, welche etwa Zement, Aluminium oder Stahl herstellen, Fluorid-Verbindungen als Abfallstoffe, die sie selbst teuer entsorgen müßten. Also hat man, belegt durch wissenschaftliche Expertisen gekaufter Wissenschaftler, dem dummen Volk erzählt, daß das Zeug gut gegen Karies sei. Die Kommunen gingen sogar dazu über, den giftigen Stoff ins Trinkwasser zu mischen, quasi als Heilsbringer.

Eine andere Baustelle der sogenannten Wissenschaft ist die Wärmedämmung von Häusern, welche mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben ist. Die günstigste Variante -- wen wundert's? -- sind Dämm-Matten aus Polystyrol. Diese werden spottbillig hergestellt, sind allerdings ein heftiger Brandbeschleuniger. Trotzdem hat der TÜV bzw. die Baustoffprüfung das Prädikat "brandhemmend" ausgestellt. Auch wenn die Beiträge mit Werbung in der Beschreibung gespickt sind, so tut dies dem Inhalt keinen Abbruch.

 

Alle diese Beispiele zeigen, wie hoch das Manipulationspotential ist, und daß sich im Grunde kaum noch Bereiche entfalten können, ohne von der Ökonomie erfaßt und benutzt zu werden.

 

Natürlich ist der Ablaß-Handel mit CO2-Zertifikaten lukrativ, und natürlich sind staatliche Auflagen wie das EEG samt der vielen anderen Zusatz-Posten in der Stromrechnung nur dem Zweck dienlich, Gelder vom kleinen Mann zu hochprofitable Firmen zu transferieren, die es im Grunde überhaupt nicht nötig hätten. Es ist schon ein Coup d'état, einen Menschen dazu zu bringen, bereitwillig sein Geld wegzugeben. Dies gelingt freilich nur mit einer Täuschung, denn niemand gäbe seine schwer erarbeiteten Gelder für lau auf das Konto eines Unternehmens, von dem er nicht einmal etwas hat.

 

Auch wenn ich den Gedanken durchaus begrüße, daß wir weg kommen müssen von Verbrennungstechnologien, weil dadurch viele Giftstoffe anfallen, so skeptisch bin ich doch bei der Durchführung dieses Vorhabens, weil damit nachweislich Schindluder getrieben wird.

 

Zusammenfassung

 

Es gibt aus meiner Sicht keinen triftigen Grund für sowohl die Existenz von Treibhausgasen wie auch der Umgang mit den Bemühungen, selbige eindämmen zu wollen. Angeblich hat die Wissenschaft noch deutlich schädlichere Gase wie Methan ausgemacht. Von einem Methan-Zertifikat habe ich indes noch nie etwas gehört, geschweige denn von einem Pups-Verbot für Rinder. Demnächst stecken sie uns noch Korken ins Gesäß, unwissend, daß Gase, welche im Darm gebildet werden, ebenso über den Blutkreislauf und damit der Lunge aus dem Körper hinaus transportiert werden.

 

Die ganzen Diskussionen über den Klimawandel, das CO2, die Treibhausgase und die Katastrophen im Allgemeinen -- sie erscheinen mir allesamt unreflektiert, undifferenziert und nicht einmal ansatzweise in Frage gestellt. Auch wenn 98% aller Medien das Gleiche von sich geben, so muß das nicht im Umkehrschluß bedeuten, daß sie auch Recht haben müssen, getreu dem Motto:

Soo viele Fliegen können nicht irren -- Kot muß gut sein!

Im Gegenteil, ist es ein wichtiges Instrument, um die Wahrheit unters Volk zu mischen, die ständige Wiederholung derselben. Irgendwann hat sich diese Wahrheit dann als solche in den Köpfen der Menschen manifestiert. Vermeintlich angesehene Leute wie Feld-, Wald- und Wiesen-Journalisten (oder auch Markus Lanz, Hans-Werner Sinn etc.) gehen mittlerweile skrupellos mit Leuten um, welche sich um Aufklärung bemühen. Das ist eine Schande für unsere gesamte Gesellschaft!

 

Der gemeine Deutsche bezahlt auch noch für seine eigene Verblödung, siehe GEZ respektive Rundfunkgebühr, wie es neudeutsch heißt.

 

Ich behalte mir dauerhaft vor, auch eingefahrene, etablierte oder anerkannte Verfahren und Strukturen in Frage zu stellen, und meine Erkenntnisse zu teilen sowie zur Diskussion zu stellen, denn nur von einem gemeinsamen Diskurs (welcher auch Transparenz einschließt, die ich beim Klimawandel aber nicht gerade häufig vorfinde) lebt der Fortschritt und auch demokratische Entscheidungen -- zum Wohle aller.

 

Epilog

 

Abschließend sei noch erwähnt, daß ich es keineswegs für abwegig halte, daß sich das Klima ändert. Natürlich tut es das. Alles ist im steten Wandel, mal mehr und mal weniger schnell, aber selten im Stillstand. Wenn die Sonnenaktivität zunimmt, dann merken wir das auch auf der Erde, entweder durch Abkühlung, wenn sich deren Magnetfelder verändern, oder durch Erwärmung, wenn uns mehr warme Strahlung erreicht. Überhaupt bin ich der Auffassung, daß die Sonne der einzige ernst zu nehmende Faktor ist, was die Erwärmung betrifft. Nimmt man noch die Wolken hinzu, welche wunderbar die gerade herrschenden Temperaturen konservieren können, ergibt sich ein völlig anderes Bild als das von Paranoia geprägte und als Weltuntergang titulierte Treibhaus Erde. Solange wir noch an Geld glauben, solange werden wir auch noch an Treibhausgase glauben, die wir selbst produzieren. Bei alledem frage ich mich immer wieder aufs Neue, wie die Menschheit so lange überleben konnte.

 

Ich hätte gerne weniger Verbrennungsmotoren und dafür mehr Antriebe auf elektrischer Basis. Wenn mir ein Mofa begegnet, dann fange ich stets das Husten an, weil die Abgase einfach nur widerlich sind. Das liegt an dem Benzin-Öl-Gemisch, was deren Motor verbrennt. Gäbe es eine AU bei Mofas, täte kein eines auch nur eine schwarze Umweltplakette bekommen. Die Dinger müßten allesamt aus dem Verkehr gezogen werden. China hat das eindrucksvoll vorgemacht. Es hat in einer größeren Stadt, welche unter permanentem Smog zu leiden hatte, kurzerhand als Experiment die Mofas verboten. Es dauerte nicht allzu lange, und die Luft wurde deutlich klarer. Unter diesem Aspekt erscheint ein Gefeilsche um das Abblasen vom neutralen CO2 geradezu lächerlich.

In den 1990er-Jahren gab es in den USA bereits den Versuch, Elektro-Autos unters Volk zu mischen, welches davon begeistert war, doch dann verschwand das Projekt stillschweigend wieder von der Bildfläche und fristete ein Nischen-Dasein. Ein Batteriehersteller, der eine sensationelle neue Batterie mit großer Kapazität erfunden hatte, wurde mehr oder weniger von der Automobillobby dazu verdonnert, sein Projekt in einer Schublade verschwinden zu lassen, damit das Elektro-Auto kein ernstzunehmender Konkurrent für die Abgas-Spritschleudern würde. Auch hierzulande spürt man noch nicht wirklich viel vom Elektroauto, von vereinzelten Teslas einmal abgesehen. Da erscheint es bestenfalls halbherzig, wenn Mutti Merkel propagiert, daß eine gewisse Anzahl von Elektro-Autos zum Stichtag X auf deutschen Straßen rollen sollen. Wie wäre es, sämtliche Verbrennungs-Motoren durch Elektro-Motoren zu ersetzen? Anstatt über ein Jahrhundert am Otto-Motor zu forschen, wie man ihn noch leiser, schneller, leistungsfähiger, mal mehr oder weniger sprithungrig machen könnte, wäre es sehr viel sinnvoller gewesen, sich zeitnah dem Elektro-Konzept zuzuwenden. Strom läßt sich allerdings (noch) nicht so teuer verkaufen wie Benzin oder Diesel. Eine weitere groteske Unart ist der Bio-Sprit.

 

Es gibt sehr viele Räume für Verbesserungen, und ich bin der Meinung, daß der Ansatz CO2 so falsch ist, wie er nur sein kann. Das aktuelle System dient mal wieder nur den Großkonzernen, die damit zusätzliche Gewinnmargen erwirtschaften können, auf Kosten des Endverbrauchers. Dieser glaubt (!) nämlich, daß CO2 schädlich sei und man mit diesen Maßnahmen, die ihn zur Kasse bitten, das Problem lösen könnte. Der Pferdefuß daran ist allerdings, daß es kein Problem ist, welches es zu lösen gilt, sondern eines ist, welches künstlich erschaffen wurde. 

 

 Kürzlich hat sich Jörg Kachelmann zu den sogenannten Wetterfröschen geäußert:

 

http://uebermedien.de/3465/und-nachts-ist-es-kaelter-als-draussen/

 

Man kann Vieles als Verschwörungstheorie abtun. Man kann aber auch über die Inhalte nachdenken, anstatt anhand der Form oder Quelle zu vorverurteilen. Ich für meinen Teil bin für Letzteres.

 

Last update: 25-03-2016